Sicherheitstipp Sicheres Vorarlberg

Sicheres Rasenmähen

Der Frühling und das schöne Wetter bringen einen grünen und blühenden Garten mit sich.  Auch der Rasen wächst und will gepflegt sein. Immer häufiger sieht man elektronisch gesteuerte Rasenroboter. Viele haben sich schon an die lautlose Arbeit dieser gewöhnt. Bei allem Komfort, den diese kleinen Helfer bieten, gilt es aber auch aufzupassen. „Denn man sollte nicht vergessen, dass man es bei jeder Art von Rasenmäher und trotz aller Sicherheitsvorrichtungen mit einem Werkzeug zu tun hat, das schneidet”, betont Mario Amann, Geschäftsführer von Sicheres Vorarlberg.

Ob Spindelmäher, Elektro-, Akku- oder Benzinmäher: Gewisse Sicherheitsmaßnahmen sind immer nötig, um mit diesen verletzungsfrei zu arbeiten.  An heißen Maschinenteilen hat sich schon mancher verbrannt.  Gefahren gehen vor allem auch von rotierenden Messern und weggeschleuderten Fremdkörpern aus. Beim Mähen an Böschungen sind die Füße stark gefährdet. „Wichtig ist, die in der Bedienungsanleitung angeführten Sicherheitsvorschriften zu beachten”, sagt Amann. Dazu gehört auch, Kinder aus dem Arbeitsbereich und vom laufenden Rasenmäher fernzuhalten.

Weitere Tipps zum sicheren Mähen: Vor dem Mähen sollten Steine und andere herumliegende Gegenstände aus der Wiese entfernt werden. Greifen Sie nie bei laufendem Motor unter das Gehäuse des Mähers (abgemähte Finger sind keine Seltenheit). Feste Schuhe mit Stahlkappen geben sicheren Stand und vor allem schützen sie die Zehen. Sicherheitsgriffe oder –bügel dürfen niemals durch Festbinden außer Kraft gesetzt werden. Der Motor soll unbedingt abgestellt werden, wenn der Mäher, und sei es nur kurzzeitig, nicht gebraucht wird. Sind Kinder in der Nähe muss der Zünd- bzw. Schaltschlüssel auch abgezogen werden. Die Messer sollten vor dem Mähen auf ihren einwandfreien Zustand und festen Sitz überprüft werden, Reparaturen sollen nur vom Fachhandel durchgeführt werden!  Die regelmäßige Wartung des Rasenmähers erhöht zusätzlich die Sicherheit.

Weitere Infos unter info@sicheresvorarlberg.at und www.sicheresvorarlberg.at.