SICHERHEITSTIPP SICHERES VORARLBERG

Schutz vor tödlichem Stromschlag

Um sich vor der Gefahr, die von elektrischem Strom ausgeht zu schützen, gibt es einige Dinge, die zu beachten sind.

Gesetzlich erlaubt und zuverlässig bezüglich Kindersicherheit sind ausschließlich Steckdosen mit „erhöhtem Berührungsschutz“ (Schutz ist bereits integriert)! Alle anderen selbst angebrachten Schutzmaßnahmen sind verboten und führen wiederum zu einer erhöhten Brandgefahr.

Ausschließlich ein Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) schützt zuverlässig vor einem lebensgefährlichen Stromschlag. Daher sollte dieser laut Expert:innen zumindest einmal pro Jahr auf Funktionstüchtigkeit überprüft werden.

Sollte der eingebaute FI-Schalter noch vom Typ AC (Wechselstrom) sein, empfiehlt es sich, diesen fachmännisch auf den Typ A (Wechsel- und Gleichstrom) umrüsten zu lassen, da die neuen elektrischen Geräte Gleichstrom benötigen und nur so ausreichend Schutz gewährt wird.

Strom und Wasser: Achtung Lebensgefahr!
Die Empfehlung lautet, beim Duschen und Baden keine elektrischen Geräte zu verwenden, die mit einem Kabel an das Netz angeschlossen sind. Um jegliches Risiko auszuschließen, sollte generell auf elektrische Geräte wie beispielsweise das Smartphone, etc. verzichtet werden.

Kabeltrommeln sollen immer ganz ausgerollt werden, um eine Überhitzung und Brandgefahr zu vermeiden.

Bei der Wohnungsmiete gilt: Vermieter:innen sind gesetzlich verpflichtet, nach jedem Mieterwechsel einen Elektrocheck machen zu lassen. Als Mieter:in kann das Anlagenbuch verlangt werden und dort geprüft werden, ob dies auch gemacht worden ist.

 

Freundliche Grüße
Mario Amann, Dr. B.A.
SICHERES VORARLBERG

 

Datum 16.10.2023

Inhalt 204 Wörter | 1572 Zeichen

Beilage 1 Foto | Quelle: Sicheres Vorarlberg

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